
West Side Story
31. Dezember 2018
Beginn: 20:00 Uhr
Opernhaus
Nach einer Idee von Jerome Robbins. Buch von Arthur Laurents. Musik von Leonard Bernstein. Gesangstexte von Stephen Sondheim. Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald.
-Mit englischen Songtexten-
New York in den 1950er Jahren. Man sollte meinen, die Straßen der Stadt wären groß genug für die unzähligen Gangs und einsamen Seelen, die sie tagein tagaus durchstreifen. Doch die Viertel der West Side sind heiß begehrt und werden zum Schauplatz erbitterter Bandenkämpfe. Die Mitglieder der verfeindeten Gangs der „Jets“ sowie der puerto-ricanischen „Sharks“ ringen um das Revier. Beim abendlichen Tanz erhitzen sich jedoch nicht nur die Gemüter, auch verbotene Gefühle entbrennen: Tony, Mitglied der Jets, und Maria, die Schwester des gegnerischen Anführers Bernardo, verlieben sich auf den ersten Blick. Damit ist das Unglück vorprogrammiert…
Seit seiner Uraufführung 1957 hat Bernsteins mitreißendes Musical West Side Story weder an Popularität noch an Aktualität eingebüßt. Seine vielschichtige und motivische Musik illustriert kunstvoll das Spannungsfeld von Liebe und Gewalt mit Elementen des Modern Jazz, Blues, lateinamerikanischen Rhythmen wie auch opernhaften Zügen. Der Tanz spielt als dramatisches Ausdrucksmittel eine große Rolle und verdeutlicht die Gefühle der Figuren, die sich zwischen Feindseligkeit, Angst, Humor und Liebe bewegen.
Übernahme des Kostümbildes und der Requisiten der Produktion des Theater Magdeburg.
Besetzung
- Tony: Anton Zetterholm
- Maria: Iréna Flury
- Anita: Dorina Garuci
- Bernardo: Sascha Luder
- Die Jets:
- Riff: Markus Schneider
- Action: Pascal Cremer
- A-Rab: Tomas Stitilis
- Baby John : Jan Rogler
- Snowboy: Alexander Sasanowitsch
- Big Deal: Florian Minnerop
- Diesel: Florian Sigmund
- Gee-Tar : Lukas Mayer
- Mouthpiece: Nico Hartwig
- Tiger: Leon Petzold
- Anybodys: Esther Conter
- Die Jet-Girls:
- Velma: Eva Zamostny
- Graziella: Jessica Trocha
- Minnie: Doreen Naß
- Clarice: Nicky Milford
- Pauline: Daniela Günther
- Die Sharks:
- Chino: Ben Cox
- Pepe: Alejandro Fernández
- Indio: Daniel Eduardo Ojeda
- Luis: Iván Keim
- Nibbles: Roberto Junior
- Juano: Michael Berres
- Die Shark-Girls:
- Rosalia: Charlotte Katzer
- Consuelo: Lara de Toscano
- Francisca: Aline Bucher
- Teresita: Myriam Akhoundov
- Estella: Lara Hofmann
- Margarita: Zoe Staubli
- Luisa: Sophia Riedl
- Mina: Adriana Naldoni
- Die Erwachsenen:
- Doc: Axel Gottschick
- Schrank: Patrick Imhof
- Krupke: Edward Steele
- Glad Hand: Florian Sigmund
- Mit den: Dortmunder Philharmonikern
- Musikalische Leitung: Christoph JK Müller
- Regie: Gil Mehmert
- Bühne: Jens Kilian
- Kostüme: Falk Bauer
- Licht: Ralph Jürgens
- Choreografie: Jonathan Huor
- Dramaturgie: Laura Knoll
- Regieassistenz: Dominik Kastl
- Studienleitung: Thomas Hannig
- Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler
- Soufflage: Adriana Naldoni
- Bühnenbildassistenz: Dina Nur
- Kostümassistenz: Sonja Kühn
Kommentare
Ich bin einfach begeistert !!! Hoffentlich schaffe ich es ,dieses außergewöhnliche Musical zu sehen. Besonders freut es mich , daß Anton Zetterholm den Tony spielen wird. Ein beeindruckender Darsteller, den ich schon in vielenRollen gesehen habe.
Glücklicherweise habe ich die West-Side-Story mit Anton Zetterholm und Iréna Flury bereits im letzten Jahr in Magdeburg sehen können. Es war sensationell, so dass sich meine weite Anreise wirklich absolut gelohnt hat (für Anton Zetterholm sowieso). Und wenn ich lese, dass das Kostümbild und die Requisiten aus Magdeburg übernommen wird, kann es nur fantastisch werden. Obwohl ich denke, die Fahrzeuge werden dann wegfallen... Ich hoffe nur, die Tagesbesetzungen werden rechtzeitig bekannt gegeben, damit "Punktgenau" gebucht werden kann... und nicht nur einmal!!
Hab meine Termine bereits im Auge und komme extra aus Österreich um Anton als Tony zu sehen :)
Gesanglich, tänzerisch und schauspielerisch sehr überzeugend. Man braucht für ein gutes Musical wirklich nicht mehr nach Hamburg zu fahren, um dort völlig überzogene Ticketpreise zu zahlen. Hinzu kommt die beklemmende Aktualität des Stoffes, die gerade durch den Verzicht auf grellen Firlefanz oder "zeitgemäße Interpretationen", spürbar wird. Dazu ein Orchester in Topform, dass die unsterbliche Musik von Bernstein direkt in Gänsehaut umwandelt. Danke für den Abend.